Der HSV Solingen-Gräfrath bleibt in der Klingenhalle eine Macht! Mit einem 36:28-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05 feierte das Team nicht nur den siebten Sieg vor heimischem Publikum, sondern schob sich auch auf Platz sieben in der Tabelle. Die Marschroute war klar: Revanche für die deutliche Niederlage im Hinspiel. Und die Mädels lieferten!
Von Beginn an gab der HSV Vollgas. Fast jeder Wurf saß, vorne lief’s wie am Schnürchen – einzig die Abwehr hatte zu kämpfen. Mainz hielt dagegen, doch spätestens nach dem 12:8 durch Vanessa Brandt in Unterzahl wurde klar: Das Heimteam hat heute die Nase vorn. Besonders eine Spielerin drehte auf: Paulina Uscinowicz, die mit einer unfassbaren Trefferquote von 17 Toren aus 18 Versuchen aufwartete. Auch Ronja Bühler zeigte mit acht Toren ihre Klasse.
Ein besonderer Moment dann in der Halbzeitpause: Die B-Mädchen des HSV wurden für ihren Titelgewinn in der Regionalliga Nordrhein geehrt. Und eine von ihnen, die erst 16-jährige Laura Schatton, durfte im Zweitligateam debütieren. Ein Zeichen für die Zukunft!
Mit einer 22:16-Führung ging es in die Pause – und die HSV-Fans feierten bereits lautstark.
Nach der Pause wurde es plötzlich spannend: Mainz startete stark, verkürzte auf 23:20 – Erinnerungen ans Hinspiel wurden wach. Doch diesmal ließ sich der HSV nicht aus der Ruhe bringen. Kurz geschüttelt, den Turbo gezündet – und wieder davongezogen!
Trotz einiger nervöser Momente war es wieder Paulina Uscinowicz, die das Heft in die Hand nahm. Spätestens ihr 15. Treffer zum 30:23 (47.) ließ keine Zweifel mehr am Sieger. „Wir haben super Lösungen gefunden“, lobte Coach Jonas Schlender sein Team.
Endstand: 36:28 – ein weiteres Ausrufezeichen in der Klingenhalle! Die Formkurve zeigt nach oben, Platz sieben ist erobert – und wer weiß, vielleicht geht da noch mehr?
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