Der HSV Solingen-Gräfrath ist weiter auf Erfolgskurs! Mit einem starken 32:26 (18:13) gegen Bremen holte das Team den siebten Sieg in diesem Jahr und kletterte in der Tabelle auf Platz acht. Eine Spielerin sorgt für Furore: Paulina Uscinowicz erzielte unglaubliche 14 Treffer und setzte sich damit an die Spitze der Torschützenliste.
Chefcoach Jonas Schlender kennt Bremen aus seiner Zeit beim VfL Oldenburg gut – und diese Erfahrung zahlte sich aus. Der HSV kontrollierte die Partie von Beginn an, setzte auf ein schnelles Spiel und eine stabile Abwehr. Bremen konnte zwar phasenweise mithalten, doch der HSV hatte die bessere Spielanlage. Schon in der Anfangsphase wurde deutlich: Carina Senel am Kreis und Paulina Uscinowicz aus dem Rückraum waren ein Schlüssel zum Erfolg. Auch das Zusammenspiel war einfach überragend. Die HSV-Torjägerin verwandelte sicher aus der Distanz und vom Punkt, während Torhüterin Katja Grewe mit starken Paraden glänzte.Bremen versuchte mit späten Wechseln und einer Auszeit gegenzuhalten, kam kurzzeitig auf 12:15 heran, doch der HSV blieb cool. Mit acht Toren von Uscinowicz zur Pause war die Führung verdient.
Nach Wiederanpfiff machte sie es offiziell: Sie überholte Svenja Mann in der Torschützenliste und ließ sich gebührend feiern. Trotz einer kurzen Schwächephase ließ sich der HSV den Sieg nicht nehmen. Frühzeitig wurde viel gewechselt, um die Belastung zu steuern – ein kluger Schachzug von Schlender. Bremen kam zwar nochmal auf 25:29 (55.) heran, doch die Gräfratherinnen zogen das Spiel souverän durch. „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht und Bremer Fehler provoziert“, lobte Jonas Schlender sein Team. „Und wir waren bereit, auch in die zweite Welle zu gehen.“ Eine starke Leistung, ein verdienter Sieg – der HSV bleibt auf der Überholspur!
Unter diesem Artikel haben wir euch den Liveticker zum Nachlesen eingebunden. Dort findet ihr auch jede Menge Statistiken zum Spiel. Erste Bilder vom Spiel haben wir ebenfalls unter diesem Artikel eingebunden.