Das hatte sich der HSV ganz anders vorgestellt. Mit einer deutlichen 36:25 Niederlage musste die Mannschaft von Trainer Jonas Schlender die Heimreise antreten. Schon der Auftakt ging mächtig in die Hose, schnell führte Berlin mit 3:0. Als Carina Senel in der 15. Minute den 7:6 Anschlusstreffer herstellte, ahnte wohl noch niemand was danach folgte. Der HSV war plötzlich nicht mehr wiederzuerkennen und verlor sich in einem einzigen Festival der Fehler. Was Trainer Jonas Schlender fortan auch probierte, es blieb wirkungslos. Immer wieder vergeigten die Gräfratherinnen einfachste Bälle und die Füchsinnen nahmen die Geschenke dankbar an. Zur Halbzeit führte der Club aus der Bundeshauptstadt mit 23:12.
Auch in der 2. Halbzeit stand der HSV neben den Schuhen und beim 30:16 durch Valeria Martin Negrin bahnte sich ein Debakel an. Das es nur ein halbes wurde ist sicherlich auch der Tatsache zu verdanken, dass Trainerin Susann Müller fleißig durchwechselte und auch jüngeren Akteurinnen eine Chance gab. Am Ende verlor der HSV Solingen-Gräfrath verdient mit 36:25.
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