Wie schon gegen Waiblingen fand der HSV auch gegen den HC Leipzig gut ins Spiel. Als Merit Müller nach 4:08 Minuten auf 5:2 für Solingen stellte, keimte erste Hoffnung auf. Die verpuffte allerdings schneller, als es dem HSV Fan lieb sein konnte. Die Fehlerquote nahm rasant zu und Leipzig sagte danke. Von der 6. bis zur 30 Minute erzielten die Gräfratherinnen magere 3 Törchen und schon zum Halbzeitpfiff der beiden Unparteiischen war der Drops gelutscht. Leipzig führte mit 17:9.
Die zweite Hälfte ist schnell erzählt. Der HSV Solingen-Gräfrath war jetzt etwas besser im Spiel, aber für eine entscheidende Wende reichte es zu keinem Zeitpunkt. Die Sächsinnen hielten den HSV relativ mühelos auf Abstand. Am Ende leuchtete ein verdientes 29:21 Endergebnis auf der Anzeigentafel. Mit gesenkten Köpfen trat man die Heimreise an. Am kommenden Wochenende finden in der 1. und 2. Bundesliga keine Spiele statt. Zeit für Cheftrainer Jonas Schlender, an einigen Stellschrauben zu drehen.
HSV: Eckardt (2 Paraden), Grewe (4 Paraden); Uscinowicz (6), Karathanassis (5, 3), Senel (3), Stens (2), Nikolic (1), Bühler (1), van de Ruit (1), Bomnüter (1), Müller (1), Brandt, Nanfack, Fabisch