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HSV Solingen-Gräfrath

Unentschieden am Karsamstag

02.04.2024

Am Karsamstag wird der Grabesruhe Christi gedacht. Nach dem Abpfiff stimmte die Klingenhalle in die Grabesruhe mit ein. Weder die Zuschauer noch die beiden Mannschaften wussten so Recht, wie sie das 28:28 Unentschieden einordnen sollten. Beim HSV Solingen-Gräfrath ging es noch ein bisschen ruhiger zu als bei den Vipers und das lag in erster Linie am Spielverlauf. 

 Der HSV legte los wie die Feuerwehr, führte bereits nach 7 Minuten mit 5:1. Doch die Vipers bissen zurück, konnten durch die überragende Anika Hampel den 5:4 Anschlusstreffer erzielen. Bis zur Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen. Zwar konnte der HSV des öfteren einen 2-Tore Vorsprung herausspielen, aber zur Halbzeit stand es leistungsgerecht 14:14. 

In der 2. Halbzeit führte der HSV oftmals mit zwei, in der 48. Minute gar mit 3 Toren. Insbesondere Pia Adams, Carina Senel, Jule Polsz und Sena Gün im Tor drückten dem HSV Spiel ihren Stempel auf. Bad Wildungen gab sich aber nicht geschlagen. Immer wieder erzielten Anika Hempel und Norma Goldmann wichtige Treffer und sorgten dafür, dass die Vipers den Anschluss halten konnten. Am Ende waren es ein, zwei Fehler zu viel, die den HSV-Sieg verhinderten. Mit einem 28:28 Unentschieden verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Osterpause. 

HSV: Grewe, Gün; Adams (8, 1), Senel (5), Polsz (4), Uscinowicz (4), Penz (3), Brandt (3, 1), Karathanassis (1), Nanfack, Stens, Müller, Bühler.

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