Enttäuschte Gesichter gab es im Lager des HSV nach der deutlichen Niederlage beim Buxtehuder SV. Die Mannschaft von Kerstin Reckenthäler hatte sich viel vorgenommen und startete auf Augenhöhe in das Spiel. Bis zum 8:7 Anschlusstreffer durch Pia Adams blieb der HSV dran. Danach folgte eine fast 9 minütige Torflaute, in deren Folge sich der BSV Tor um Tor absetzen konnte. Mit einem 18:11 für Buxte ging es dann in die Kabine.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste endete. Die Mannschaft von Trainer Dirk Leun war wacher, agressiver in der Deckung und machte im Angriff deutlich weniger Fehler. Am Ende musste Solingen-Gräfrath in eine deutliche 33.22 Niederlage einwilligen. Nach zuletzt starken Auftritten, insbesondere in der heimischen Klingenhalle, war das deutlich zu harmlos. Cheftrainerin Kerstin Reckenthäler wird, ebenso wie die Mannschaft, das Spiel aufarbeiten um am kommenden Samstag gegen den VFL Oldenburg ein anderes Gesicht zu zeigen.
HSV: Grewe (1 Tor; 7 Paraden), Gün (2 Paraden); Adams (5), Brandt (4), Uscinowicz (4), Karathanassis (3, 1), Stens (1), Polsz (1), Bühler (1), Nanfack (1), Müller (1), Kunert, Seiffarth