Im spannenden Achtelfinale des DHB-Pokals standen sich der HSV Solingen-Gräfrath und der SV Union Halle-Neustadt gegenüber. Es sollte ein Spiel voller Emotionen und intensiver Momente werden. Am Ende setzte sich der HSV nach einem harten Kampf mit einem knappen 29:27 Sieg durch und sicherte sich somit einen Platz im Viertelfinale.
Die erste Halbzeit dieses packenden Duells war geprägt von einer beeindruckenden Abwehrleistung auf beiden Seiten. Hinter den Deckungsreihen stehen zwei herausragende Torhüterinnen, die den Rückhalt für ihre Teams bildeten. Katja Grewe auf Seiten des HSV Solingen-Gräfrath und Sará Suba für den SV Union Halle-Neustadt zeigten starke Paraden und verhinderten zahlreiche gegnerische Tore.
Die zweite Halbzeit brachte eine taktische Änderung auf Seiten der Union Halle-Neustadt. Trainer Till Wiechers entschied sich dazu, mit der 7. Feldspielerin zu agieren. Überraschenderweise verschaffte diese Maßnahme jedoch eher dem HSV einen Vorteil. In dieser Phase des Spiels konnte sich der HSV mit 4 Toren absetzen und behielt die Führung bis zum Schlusspfiff fest in der Hand. Am Ende war der Sieg des HSV Solingen-Gräfrath verdient, und wir ziehen verdient ins Viertelfinale des DHB-Pokals ein. Die nächste Runde wird am 1. November ausgetragen, und wir werden euch rechtzeitig über den Gegner und die genaue Anwurfzeit informieren. Alle Handball-Fans dürfen sich auf ein weiteres spannendes Duell in der Klingenhalle freuen, wenn der HSV erneut auf dem Spielfeld aufläuft.
HSV: Grewe (1), Wahlen, Gün; Uscinowicz (7, 1), Brandt (6), Polsz (4), Nanfack (3), Bühler (2), Stens (2), Senel (2), Adams (1), Penz (1), Müller
