Ein lauter Jubel erfüllte die Klingenhalle, als der Schlusspfiff ertönte und die Spielerinnen des HSV Solingen-Gräfrath ihren ersten Heimsieg in der 1. Handball-Bundesliga Frauen bejubelten. Mit einem überwältigenden Ergebnis von 35:23 fegte der HSV den BSV Sachsen Zwickau förmlich vom Parkett und brachte die heimischen Fans zum Toben.
Es war ein denkwürdiger Abend für den Verein und seine Anhänger, als der HSV Solingen-Gräfrath zu seinem ersten Heimspiel in der höchsten deutschen Handballliga antrat. Von Beginn an zeigte der HSV eine beeindruckende Leistung, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Die Spielerinnen fanden immer wieder Lösungen im Angriff, überwanden die Abwehr des BSV Sachsen Zwickau mit Präzision und Geschwindigkeit. Die offensive Durchschlagskraft des HSV war ein Schlüssel zum Sieg, und Spielerinnen wie Paulina Uscinowicz, Pia Adams und Zoe Stens brillierten mit jeweils 7 Treffern, die die Verteidigung des BSV vor enorme Probleme stellten.
Die Stabilität in der Abwehr war ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg des HSV Solingen-Gräfrath an diesem Abend. Die Abwehrspielerinnen standen wie eine Mauer und ließen den Gästen aus Zwickau nur wenig Raum, um gefährliche Chancen zu kreieren. Besonders hervorzuheben war die überragende Leistung von Torhüterin Katja Gewe, die 16 Würfe parierte und somit ein wichtiger Rückhalt für ihr Team war.
Der Sieg markiert einen historischen Moment für den HSV Solingen-Gräfrath und wird sicherlich in die Vereinsgeschichte eingehen. Die Fans können mit Stolz auf diese Leistung zurückblicken und sich auf weitere spannende Spiele in dieser aufregenden Saison freuen.
HSV Solingen-Gräfrath: Grewe (16 Paraden), Gün (1 Parade); Uscinowicz (7), Stens (7), Adams (7, 2), Bühler (4), Brandt (4), Polsz (2), Müller (1), Karathanassis (1), Seiffarth (1), Nanfack (1), Senel, Penz